Zahnkranzgetriebe für Rohrmühlen

Größen: DMG2-18 DMG2-22 DMG2-25,4 DMG2-30

DMGH18 DMGH22 DMGH-25,4 DMGH2-30
• Kompakter und effizienter Antrieb
• Effektivere Nutzung des Zahnkranzes
• Perfekte Lastverteilung über die gesamte Zahnkranzbreite
Allgemeine Beschreibung
Bei der „Girth Gear Unit“ handelt es sich um ein lastverteilendes Stirnradgetriebe zum Antrieb einer Rohrmühle über ein Zahnkranzgetriebe.
Sein Gehäuse ist nicht geschlossen. Auf der Welle der letzten Stufe ist ein Abtriebsritzel montiert. Beide Abtriebsritzel greifen direkt in den Zahnkranz ein und sind so konstruiert, dass sie unvermeidbare Kipp- und Drehbewegungen des Zahnkranzes ausgleichen können. Dies ermöglicht während der Operation ein gutes Kontaktbild über die gesamten Zähne.
Die Antriebswelle des „Girth Gear Unit“ ist beidseitig herausgezogen
DMG2-Getriebe sind in vier Größen erhältlich. Durch konsequente Standardisierung wird eine hohe Verfügbarkeit einzelner Komponenten erreicht. Die DMG2-Getriebe decken den gesamten Leistungsbereich von 1.200 bis 10.000 kW im Einzelbetrieb und bis zu 20.000 kW bei Einsatz eines Doppelantriebs ab.
Gegenüber der herkömmlichen Ritzel-/Zahnkranzvariante mit Außenritzel und Zahnkranz ist das System mit der Getriebeeinheit für den Zahnkranz deutlich günstiger. Bewährte Elemente wurden in einer optimalen Kombination zusammengeführt. Es werden weniger Teile benötigt und somit sinken der Platzbedarf sowie die Installations- und Betriebskosten. Die aktuelle Generation von
Anwendungen
• Zerkleinerung von Mineralien, Erzen, Kohle oder Zementklinker in der Baustoffindustrie und Kohleaufbereitung


Schmierung
Sowohl die Verzahnung als auch die Wälzlager werden über eine Ölversorgungseinheit zwangsgeschmiert. Die Zuführung und Verteilung des Schmierstoffs zu den einzelnen Schmierstellen erfolgt über ein entsprechend ausgelegtes Rohrsystem im Inneren des Getriebes. Die darauf verwendeten Düsen und Blenden verfügen über große freie Querschnitte, die nicht zur Verstopfung neigen.
Eine genaue Darstellung des Getriebes und ggf. der Ölversorgungsanlage entnehmen Sie bitte den Zeichnungen in der Getriebedokumentation.

Wellendichtungen
Labyrinthdichtungen an den beiden Wellenausgängen auf der Antriebsseite verhindern, dass Öl aus dem Gehäuse austritt und Schmutz in das Getriebe eindringt. Labyrinthdichtungen sind berührungslos und verhindern so den Verschleiß der Welle und sorgen für ein günstiges Temperaturverhalten.
Da das Gehäuse am Abtrieb offen gestaltet ist und das Abtriebsritzel direkt dort in den Zahnkranz eingreift, sind hier keine Wellendichtringe erforderlich. Allerdings muss das Getriebegehäuse fest mit dem Zahnkranzdeckel verbunden sein.

Anschlussplan
Bei Bedarf können 2 Druckwächter, 2 Widerstandsthermometer und/oder 1 Wegmessgerät am Getriebe montiert und in einem Klemmenkasten verdrahtet werden. In diesem Fall gilt die folgende Beschreibung. Wenn nur eines der oben genannten Geräte im Klemmenkasten montiert und verdrahtet ist, gilt nur ein Teil der Beschreibung. Bei zusätzlich eingebauten Geräten gelten die mitgelieferten Unterlagen der Betriebsanleitung.